Die Insel Bonaire liegt in der Südkaribik, nur ca. 90 km von der venezuelanischen Küste entfernt und gehört geographisch gesehen zu den kleinen Antillen.
Bonaire ist die zweit größte der ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao).
Politisch gesehen gehört die Insel Bonaire als „besondere Gemeinde“ zu den Niederlanden und wird in fünf Jahren zu einem Teil der Europäischen Union gehören. Die Hauptstadt der Insel heißt Kralendijk. Auf der Insel leben ca. 15.000 Einwohner.
Berühmt ist Boanire für seine traumhaften und intakten Unterwasserlandschaften mit spektakulären Tauchplätzen (ca. 60 verschiedene Tauchplätze und alle - fast alle- sind von Land aus Betauchbar).
Ebenso interessant ist die faszinierende Flora und Fauna „über Wasser“ der Insel. Bonaire´s Vegetation entspricht so gar nicht dem Klischee von der Karibik – weiße, kilometerlange Sandstrände sucht man eher vergebens. Der Norden ist eher hügelig und grün, der Süden sehr flach und trocken. Die Uferzonen bestehen meist aus Gestein und Korallenüberresten.
Charakteristisch für Bonaire sind die extrem hohen säulen- und/oder armleuchterartigen Kakteen, die man fast überall auf der Insel findet – am Meisten aber im Norden - und die Divi-Divi-Bäume mit ihren langen Dornen. Palmen sucht man vergeblich. Es gibt nur eine Stelle an der man welche findet - „Pink Beach“ – sie sind dort aber künstlich angelegt. Im Süden wachsen aber auch noch Mangroven.